Adieu, Komfortzone! – Die Botschaft von Anouk Susan ist eindeutig

Anouk Susan übt sich selbst im Mut und sie hilft anderen Menschen Ihren Mutmuskel zu trainieren. Im Gastartikel schreibt sie über den Abschied von der Komfortzone und im Mutinterview haben wir über ihren Blick auf Mut gesprochen.

Gastbeitrag, Anouk Susan: Adieu Komfortzone

Es lebt sich eigentlich immer ganz schön in der Komfort-Zone. Finden Sie nicht auch? Es ist so gemütlich. Man hat sich eingerichtet, im Job, in seiner Beziehung, im Alltag. Routine hat etwas sehr Beruhigendes. Aber für die großen Momente und das Gefühl, sich so richtig lebendig zu fühlen und glücklich zu sein, ist es meiner Meinung nach wichtig, die Komfort-Zone auch immer wieder zu verlassen. „Lernen und Leistung“ gehört ganz klar zum Anouk-Index’, meinem Leitfaden für Ihr Ego-Upgrade.

Überprüfung des Status Quo

Ich überprüfe immer wieder meinen Status Quo: Wo stehe ich und wo will ich hin? Dabei geht es übrigens nicht darum, am Ende den bestbezahlten Job zu haben. Es geht vor allem darum, zu erfühlen, was man braucht, um glücklich zu sein. Ein Beispiel? Ich habe vor sechs Jahren einen Job an den Nagel gehängt, der sehr gut bezahlt war. Ich habe meinen Dienstwagen zurückgegeben und mich von Geschäftsreisen nach New York, Tokio oder Stockholm verabschiedet. Ich habe gespürt, das ich etwas anderes brauche: Neue Inspiration. Ich war im Hamsterrad, habe viel zu viel gearbeitet. Mein größtes Glück war damals ein Vier-Tage-Job in einem Büro. Mit weniger Geld. Weil dieser Zustand mir geholfen hat, den Kopf wieder frei zu kriegen für ganz andere Dinge. Aus eigener Erfahrung weiß ich: Zu wissen, was man braucht, ist das eine. Den Weg wirklich einzuschlagen, den man gehen will, ist das andere. Es kostet viel Kraft und Energie, seine Komfortzone zu verlassen. Was hilft: Sich auf seine Stärken zu konzentrieren. Meistens wissen wir um unsere Stärken: Ob wir kreativ sind oder besonders gut in der Kommunikation. Oder vielleicht ein IT-Profi. Machen Sie mal eine kleine Umfrage im Freundes- und Kollegenkreis, wenn Sie unsicher sind. Bitten Sie ihr Umfeld um eine ehrliche Einschätzung ihrer Stärken. Und fokussieren sie sich darauf. Die Ziele sind dann viel einfacher, manchmal auch schneller, zu erreichen.

Lernen, lernen – lernen

Was ich mit „Lernen“ aber auch meine ist: In allen Bereichen dazulernen. Es geht nicht immer nur um die Beförderung. Manchmal bringt es einen auch weiter, wenn man einen Kochkursus macht, sich zu einer Wanderung auf dem Jakobsweg aufmacht oder sich zum ersten Mal im Leben zu einem Marathon anmeldet. Open minded in allen Bereichen sein, das bewahrt eine Neugier, die sehr wichtig ist und uns dabei hilft, uns weiterzuentwickeln. Offen sein für Neues.

Die Leistung muss stimmen

Dass die Leistung stimmen muss, ist klar. Ich spreche nicht davon, alles schleifen zu lassen. Nur: Wir sollten keine Workaholics werden. Wenn wir Interessen haben, offen sind für Neues und uns in vielen Bereichen weiterbilden bereichern wir uns, entwickeln uns weiter, schaffen uns Selbstsicherheit drauf und bekommen neue Energie und Inspiration. Aktiv bleiben, mutig sein, agieren und nicht nur reagieren. Wichtig ist es, Vertrauen in sich selbst zu haben, Klarheit zu schaffen, Ziele zu setzen und auf dem Weg dorthin die Erfolge zu feiern. Das nicht nur im stillen Kämmerlein, sondern auch von außen wahrnehmbar.

Leistung sichtbar machen

Machen Sie Leistung sichtbar! Was wir können lässt sich wunderbar charmant, klug und witzig via Social Media transportieren, aber auch bei Mitarbeitermeetings, auf der Jahreshauptversammlung, im unternehmenseigenen Intranet.

„Life begins at the end of your comfort zone“ (Neale Donald Walsch)

Also. Auf geht’s!

Ihre Anouk Ellen Susan

Adieu Komforzone, hallo Mut

Raus aus der Komfortzone –
Mit Mut ins Leben, Anouk Susan für das Mutausbrüche-Projekt

Danke liebe Anouk, für Deinen Gastbeitrag und das erfrischende Mutinterview! Wer mehr über Anouk Ellen Susan wissen möchte, der kann sich gern hier umschauen:

www.anoukellensusan.de

Mutausbrüche – Die Initiative für mehr Mut

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Nur Mut + Make that change, Deine Simone Gerwers

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