Macht ist sexy

Macht ist sexy und Macht verführt. Wir finden sie überall. Wir treffen Macht im Job, in der Politik, aber auch auf der Straße.

Macht wird immer ausgeübt, wenn Menschen zusammenleben. Wir mögen es gut finden oder auch nicht. Doch ist sie wirklich böse, die Macht? Viele wollen sie und dennoch hat sie keinen so guten Ruf? Brauchen wir sie überhaupt? Fragen über Fragen. Vielleicht ist es ja nur nötig den Umgang mit ihr zu verändern?

Macht heißt Einfluss nehmen

Wenn Macht Einflussnahme bedeutet, dann lässt sich erkennen, das sie perse`nicht schlecht ist. Macht kann zum Guten und auch zum Schlechten wirken, immer im Rahmen des entsprechenden Wertebewusstseins. Wer Macht ausübt, ist in Führung. In Beratung und Coaching treffe ich auf Menschen, die es genießen, ihre (Gestaltungs-) Macht als Führungskraft oder Manager einzusetzen. Ja ich kenne sie, die selbstverliebten Egozentriker, mit einem anderen Machtverständnis. Wer Macht nur ausübt, um dem Selbstzweck zu dienen, der begeht ganz klar „Machtmissbrauch“. Und dann gibt es auch noch die , die den Schritt in Führung und/ oder Management nicht wagen, weil sie keine Macht ausüben wollen, weil sie es ablehnen oder sich nicht trauen. Dabei gibt es sie, die gewaltlose Macht.

Keine Führung ohne Macht

Führung braucht Einflussnahme und damit Macht. Wenn Führungskräfte nicht bereit sind, die Macht, die ihnen durch ihre Rolle gegeben ist auszuüben, dann passiert es leicht, dass sie anderen die Macht überlassen. Die Folge sind „Machtspiele“und verdeckte Entmachtung. Führungskräfte, die professionell agieren, bekennen sich zur Macht, aber auch zu klaren Grenzen. Sie verfolgen ihre Ziele verantwortlich. Den Umgang mit der Macht kann man lernen. Ein Sparringspartner / Coach an Deiner Seite kann Dich dabei unterstützen.  In jedem Fall macht es Sinn, wenn Du Dich als Führungskraft immer wieder selbst reflektierst:

Setze ich meine Macht und persönliche Verantwortung zielführend ein? 

Ein mongolisches Sprichwort sagt:

„Gebrauche Deine Macht wie ein paar Zügel, nicht wie eine Peitsche.“

Nutze also Deine Machtquellen, denn unsere Macht potenziert unsere Wirksamkeit.

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Bis morgen zum nächsten vorweihnachtlichen Mutimpuls.

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